Opels Zukunft: Zusammenarbeit mit einem Elektrokonzern

Bisher haben Elektroautos einen mickrigen Marktanteil, da ihre Reichweite noch zu gering ist und noch keine Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Die Zukunft des Autos liegt jedoch beim Elektroantrieb. Dies ist völlig klar:

  • Das Erdöl geht allmählich zur Neige. Wir haben das Maximum der Förderung überschritten.
  • Der Elektromotor ist viel simpler als der Verbrennungsmotor. Er hat kaum verschleißanfällige Teile, braucht keinen Ölwechsel und kommt mit weniger Hilfsaggregaten aus (kein Getriebe oder allenfalls ein einfaches Getriebe, keinAuspuff, keine Abgasreinigung)
  • An Speichertechnologien für Strom (Akkus, Brennstoffzelle, Wasserstoff-Technologie) wird zur Zeit intensiv geforscht. Rasante Fortschritte sind erkennbar

Würde Opel von einem französischen Autobauer gekauft, der vergleichbare Produkte wie Opel hat (Kleinwagen, Mittelklasse), wäre dies ein Katastrophenszenario für Rüsselsheim. Eine große Zahl von Arbeitsplätzen würde in Rüsselsheim verschwinden. Die Zukunft von Opel liegt also nicht in Frankreich. Sie liegt in einer Zusammenarbeit mit einem (oder mehreren) Elektrokonzernen. Die strategische Richtung muss man erkennen.

 

Besichtigung des neuen Marktplatzes

Am Montag, 20. Februar 2017, treffen wir uns um 17:30 Uhr vor dem Rathaus (Marktplatzseite). Wir wollen uns ansehen,

  • ob die Umbaumaßnahmen für eine Millionensumme den Platzcharakter tatsächlich gestärkt haben, wie beabsichtigt es beabsichtigt war
  • inwiefern die vielfache Kritik an der „wassergebundenen“ Decke im Bereich der Bäume berechtigt ist

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An Hand der Ergebnisse werden wir ns eine Meinung zum Umbau des Marktplatzes bilden und gegebenenfalls kommunalpolitische Anträge stellen.

Interessenten und Gäste sind herzlich willkommen

Opel zu Peugeot/Citroen?

Opels Hautschwäche war jahrzehntelang das Imageproblem. In den letzten Jahren schien sich dieses aber lösen zu lassen. Ein Verkauf an einen neuen Eigentümer, der ebenfalls ein Imageproblem hat, ist aus Sicht von Opel kein Fortschritt. Was kann aus Sicht von GM der Grund für den Verkauf ausgerechnet jetzt sein? Hat Opel vielleicht bei der Abgasreinigung stärker gemogelt als bisher zugegeben? Will man Opel loswerden, bevor etwas ruchbar wird?

Vor neun Jahren stand Opel schon einmal vor dem Verkauf. Der Deal kam aber nicht zu Stande, weil der GM-Konzern die besondere Expertise des Rüsselsheimer Entwicklungszentrums benötigte. Da die Zukunft des Automobils aber im Elektroantrieb liegt, ist die Rüsselsheimer Expertise heute weit weniger wert als damals.

Wenn französische Konzerne deutsche Unternehmen übernommen haben oder fusionierten, wurde meist drastisch Personal in Deutschland abgebaut, Beispiel Hoechst oder die ehemalige Zusammenarbeit Areva/Siemens im Kernkraftsektor. Eine Zukunft im Peugeot/Citroen-Konzern erscheint aus Sicht der Arbeitsplätze in Deutschland als ein Horrorszenario.

Wir schlagen eine Zusammenarbeit mit einem Elektrokonzern vor. Die Rüsselsheimer Erfahrung im Maschinen- und Fahrzeugbau mit der Expertise eines Konzerns, der alle Elektomotoren und die benötigten elektronischen Komponenten sowieso herstellt, könnte Synergien für die Zukunft heben. Wenn dies nicht in Rüsselsheim geschieht, wird es anderswo auf der Welt vorgemacht.

Gangsta-Rapper beim Hessentag?

Stolz präsentierte der Rüsselheimer Oberbürgermeister Burghardt (CDU) die Verpflichtung der Gangsta Rapper Kollegah, Azad, Eko Fresh und Farid Bang zum Hessentag in Rüsselsheim. Kurz darauf stoppte der Magistrat den Kartenvorverkauf in Abwesenheit des OB. Der grüne Bürgermeister Grieser dazu in der Main-Spitze:“Man muss sich schon die Frage stellen, welche Signalwirkung ein solches Konzert hat“.

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Parteitaktisch verursachte Kostenexplosion bei der neuen Gesamtschule

Die von der CDU beantragte Sondersitzung der Rüsselsheimer Stadtverordneten am 20. 9. hat es ans Licht gebracht: Es mangelt bis heute an den Voraussetzungen für eine seriöse Kostenschätzung und einen Zeitplan für den Aufbau der neuen Gesamtschule.

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Hier braut sich was zusammen

Seit 50 Jahren ist der „Mainblock“, das Gelände zwischen Rathaus und Maindamm, unbebaut. Jetzt braut sich aber etwas zusammen, wie man am Bauzaun lesen kann. Kürzlich war der erste Spatenstich für ein Hotel mit Hausbrauerei. Das Hotel wird über eine große, erhöhte Terrasse verfügen, von der man den Blick über den Maindamm hinweg genießen kann.

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