Schießerei: Parlament verweigert Beratung

Schießerei: Parlament verweigert Beratung

Drei Wochen sind seit der Schießerei in der Innenstadt vergangen. In dieser Zeit haben sich die Parteien der Stadtverordnetenversammlung nicht auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. Sie haben beschlossen, dass es noch nicht einmal zu einer Diskussion im Stadtparlament kommt. Dabei wäre die Aufarbeitung der Geschehnisse sehr wesentlich für die Zukunft unserer Stadt. Die Schießerei hat gezeigt, dass erhebliches Gewaltpotential vorhanden ist. Es gibt gegnerische Großfamilien, die auch bewaffnet sind. Es wäre Aufgabe des Parlaments, Ursachen der Gewalt zu diskutieren und Lösungsstrategien zu erarbeiten.

Warum verweigern sich die Parteien dem Thema?

Warum verweigern sich die Parteien dem Thema? Könnte es sein, dass die Parteien sich hier auf die politische „Korrektheit“ zurückziehen, die sie selbst geschaffen haben? Könnte es sein, dass hier auch Ursachen beteiligt sind, über die man nicht sprechen darf? Die aggressiven Clans haben Wurzeln in fremden Kulturen. Bilden sich hier etwa Parallelgesellschaften fremder Kulturen aus, in denen Gewalt als Mittel der Politik akzeptiert ist? Könnte es sein, dass hier eine Stadt an die Grenze ihrer Integrationsfähigkeit gelangt ist?

Die meisten Migranten sind wohlintegriert

Ich betone ausdrücklich, dass sich die meisten Migranten in Rüsselsheim wohlintegriert haben. Sie sind erleichtert, dass sie hier in Frieden und Freiheit und mit einem gewissen Wohlstand leben können. Diese Menschen sind herzlich willkommen in unserer Stadt. Nicht willkommen sollen aber diejenigen sein, die sich absolut nicht integrieren wollen. Diese sollten bitte in ihre Heimat zurückkehren oder in einen Staat, in dem sie willkommen sind. Die grenzenlose, undifferenzierte Zuwanderung muss beendet werden. Die undifferenzierte Zuwanderung wird von allen etablierten Parteien unterstützt. Die SPD hat im Bund sogar durchgesetzt, dass identifizierte Gefährder ihre Angehören nachziehen lassen dürfen. Mit einer solchen unbegrenzten und undifferenzierten Zuwanderung werden wir aber unseren Frieden, unsere Freiheit und unseren Wohlstand nicht erhalten können

Bisher ging es bei der Rüsselsheimer Innenstadt um eine Belebung. Jetzt geht es darum, zu verhindern, dass Teile der Innenstadt no-go-areas werden.

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